Ungesalzene Nüsse, die in Maßen gegessen werden, können eine gute Ergänzung zu einer Diät gegen Gicht sein.Image Credit:victoriya89/iStock/GettyImages
Wenn Sie Nüsse mögen und an Gicht leiden, wird es Sie freuen zu erfahren, dass der knackige Snack keine Gicht auslöst. In der Tat werden Nüsse, wenn sie in Maßen verzehrt werden, von Gesundheitsexperten als Teil einer idealen Ernährung bei Gicht empfohlen.
Nach Angaben des National Institute of Arthritis and Musculoskeletal and Skin Diseases (NIAMSD) ist Gicht eine Form von Arthritis, die durch eine übermäßige Ansammlung von Harnsäure entsteht. Wenn der Harnsäurespiegel im Blut zu hoch wird, bilden sich nadelförmige Kristalle, die sich in den Gelenken im ganzen Körper festsetzen und eine Entzündung verursachen, die schmerzhafte Schübe auslöst. Laut NIAMSD ist die Gicht jedoch durch eine Kombination aus Medikamenten und Ernährung eine der am besten kontrollierbaren Formen von Arthritis.
Gute Ernährung bei Gicht
„Die Ernährung ist wichtig für Menschen mit Gicht“, sagt Samantha Heller, MS, RD, eingetragene Ernährungsberaterin, Sportphysiologin und leitende klinische Ernährungsberaterin am Musculoskeletal Care and Sports Performance Center des NYU Langone Medical Center in New York City.
„Und die Forschung legt nahe, dass eine eher pflanzliche, vollwertige Ernährungsweise bei der Behandlung von Gicht hilfreich sein kann“, sagt sie. Das NIAMSD weist darauf hin, dass es bei der Ernährung vor allem um Lebensmittel geht, die einen hohen Anteil an Purin enthalten, einer Substanz, die zu Harnsäure abgebaut wird. Und was ist die Hauptquelle für Purin? Fleisch.
„Menschen mit Gicht sollten sich mit einem zugelassenen Ernährungsberater zusammensetzen, um einen individuellen Ernährungsplan zu erstellen“, sagt Heller. In der Praxis, so Heller, kommen Gichtpatienten am besten zurecht, wenn sie sich weitgehend vegetarisch ernähren oder sich speziell an die DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension) oder die Mittelmeerdiät halten. Bei diesen beiden Diäten wird Fleisch nur in geringen Mengen verzehrt und stattdessen ein pflanzlicher Ansatz verfolgt.
Warum Nüsse gut für Gicht sind
„Nüsse sind eine gute Quelle für Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß und gesunde Fette“, sagt Heller, und sie „spielen eine wichtige Rolle in der pflanzlichen Ernährung“. Das bedeutet, dass Menschen mit Gicht jede Art von Nüssen essen können, ganz gleich, ob sie Erdnüsse, Pistazien, Walnüsse, Mandeln oder andere bevorzugen.
Ungesalzene Nüsse, die in Maßen gegessen werden, können eine gute Ergänzung zu einer Diät gegen Gicht sein.Image Credit:victoriya89/iStock/GettyImages
- Wenn Sie Nüsse mögen und an Gicht leiden, wird es Sie freuen zu erfahren, dass der knackige Snack keine Gicht auslöst. In der Tat werden Nüsse, wenn sie in Maßen verzehrt werden, von Gesundheitsexperten als Teil einer idealen Ernährung bei Gicht empfohlen.
- Nach Angaben des National Institute of Arthritis and Musculoskeletal and Skin Diseases (NIAMSD) ist Gicht eine Form von Arthritis, die durch eine übermäßige Ansammlung von Harnsäure entsteht. Wenn der Harnsäurespiegel im Blut zu hoch wird, bilden sich nadelförmige Kristalle, die sich in den Gelenken im ganzen Körper festsetzen und eine Entzündung verursachen, die schmerzhafte Schübe auslöst. Laut NIAMSD ist die Gicht jedoch durch eine Kombination aus Medikamenten und Ernährung eine der am besten kontrollierbaren Formen von Arthritis.
Gute Ernährung bei Gicht
- „Die Ernährung ist wichtig für Menschen mit Gicht“, sagt Samantha Heller, MS, RD, eingetragene Ernährungsberaterin, Sportphysiologin und leitende klinische Ernährungsberaterin am Musculoskeletal Care and Sports Performance Center des NYU Langone Medical Center in New York City.
- „Und die Forschung legt nahe, dass eine eher pflanzliche, vollwertige Ernährungsweise bei der Behandlung von Gicht hilfreich sein kann“, sagt sie. Das NIAMSD weist darauf hin, dass es bei der Ernährung vor allem um Lebensmittel geht, die einen hohen Anteil an Purin enthalten, einer Substanz, die zu Harnsäure abgebaut wird. Und was ist die Hauptquelle für Purin? Fleisch.
- „Menschen mit Gicht sollten sich mit einem zugelassenen Ernährungsberater zusammensetzen, um einen individuellen Ernährungsplan zu erstellen“, sagt Heller. In der Praxis, so Heller, kommen Gichtpatienten am besten zurecht, wenn sie sich weitgehend vegetarisch ernähren oder sich speziell an die DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension) oder die Mittelmeerdiät halten. Bei diesen beiden Diäten wird Fleisch nur in geringen Mengen verzehrt und stattdessen ein pflanzlicher Ansatz verfolgt.
- Warum Nüsse gut für Gicht sind
„Nüsse sind eine gute Quelle für Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß und gesunde Fette“, sagt Heller, und sie „spielen eine wichtige Rolle in der pflanzlichen Ernährung“. Das bedeutet, dass Menschen mit Gicht jede Art von Nüssen essen können, ganz gleich, ob sie Erdnüsse, Pistazien, Walnüsse, Mandeln oder andere bevorzugen.
- Auch bei der DASH-Diät und der mediterranen Diät werden Nüsse als Teil eines gesunden Ernährungsplans betont. Nach Angaben der Mayo Clinic ist die DASH-Diät im Wesentlichen darauf ausgerichtet, das Risiko für Bluthochdruck zu senken. Als solche betont sie die Reduzierung der Salz- (Natrium-) Aufnahme, während sie den Schwerpunkt auf:
- Gemüse.
- Früchten.
- Fettarme Milchprodukte.
- Die Mayo Clinic fügt dieser Liste moderate Mengen an:
- Vollkornprodukten.
- Fisch.
- Geflügel.
- Nüsse (ungesalzen).
Bei der mediterranen Ernährung liegt der Schwerpunkt laut Mayo Clinic auf der Einschränkung von rotem Fleisch und stattdessen auf:
Gemüse.
Früchten.
Vollkorngetreide.
Gesunde Fette.
Fisch.
Bohnen.
Olivenöl.
Nüsse.
- Kerne.
- Nüsse: Purinarm und entzündungshemmend
- Nüsse sind nicht nur purinarm, sondern können auch der perfekte Eiweißersatz für Gichtkranke sein, die Fleisch meiden oder einschränken.
- Eine im September 2016 im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Studie ergab, dass Nüsse gute Eiweißquellen sind und eine entzündungshemmende Wirkung haben. (Unter den mehr als 5 000 Studienteilnehmern fanden die Forscher heraus, dass diejenigen, die routinemäßig Erdnüsse und/oder andere Baumnüsse verzehrten, weniger Entzündungen im Körper hatten.
Einige Teilnehmer wurden auch gebeten, ihre Ernährung umzustellen und drei wöchentliche Portionen Nüsse anstelle von drei wöchentlichen Portionen rotem Fleisch, verarbeitetem Fleisch, Eiern oder raffinierten Getreidesorten zu verzehren. Das Ergebnis? Die Entzündungen gingen deutlich zurück.