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    8 Lebensmittel mit hohem Puringehalt, die Sie bei Gicht einschränken sollten

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    Wenn Sie schon einmal einen schmerzhaften Gichtanfall erlebt haben, ist es nur logisch, dass Sie einen Weg finden wollen, um künftige Anfälle so weit wie möglich zu vermeiden. Ihr Arzt kann Ihnen sogar empfehlen, den Verzehr von purinreichen Lebensmitteln zu reduzieren oder sich mehr zu bewegen.

    Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ist Gicht eine Art von Arthritis, die sich durch sofortige und heftige Anfälle von Schmerzen, Unbehagen, Entzündungen und Schwellungen in den Gelenken auszeichnet. Die Symptome treten in der Regel in den großen Zehen auf, können aber auch andere Gelenke wie Knöchel, Knie, Ellbogen und Handgelenke betreffen.

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    Gicht tritt auf, wenn sich Harnsäure im Körper ansammelt und Kristalle in den Gelenken bildet. Harnsäure entsteht, wenn organische Verbindungen, so genannte Purine, in Ihrem Körper abgebaut werden, so die Mayo Clinic.

    Normalerweise scheidet der Körper Harnsäure über den Urin aus, aber das Problem entsteht, wenn sich zu viel Harnsäure im Blut ansammelt und Kristalle im Körper bildet.

    Eine Einschränkung von purinreichen Lebensmitteln kann den Harnsäurespiegel senken und dazu beitragen, künftige Gichtanfälle zu verhindern, so ein Bericht vom September 2017 im Journal of Advanced Research. Sie sollten also purinreiche tierische Lebensmittel wie Organfleisch, Meeresfrüchte und rotes Fleisch meiden.

    Wie viel Purin sollten Sie zu sich nehmen?

    Das American College of Rheumatology gibt keinen Grenzwert für Purine an. In Japan wird Menschen mit Gicht oder hohen Harnsäurespiegeln (über 6 Milligramm pro Deziliter) empfohlen, weniger als 400 Milligramm Purine pro Tag zu sich zu nehmen. Dies geht aus einer Analyse vom Februar 2014 im Biological and Pharmaceutical Bulletin hervor.

    Der Genuss von fettarmer Milch kann den Harnsäurespiegel im Körper senken, da die Proteine in der Milch dem Körper helfen, die Harnsäure über den Urin auszuscheiden. Auch wenn einige Gemüsesorten einen hohen Puringehalt aufweisen, scheint ihr Verzehr die Harnsäuremenge im Körper nicht zu erhöhen, wie eine im Juni 2012 in der Zeitschrift PLOS ONE veröffentlichte Studie zeigt.

    Andererseits sollten Sie zuckergesüßte Getränke und Alkohol, die die Harnsäure im Körper erhöhen können, vermeiden oder einschränken. Bier, Schnaps und Limonade sind besonders berüchtigte Auslöser für Gichtanfälle.

    Im Folgenden erfahren Sie, welche Lebensmittel laut dem Bericht des Biological and Pharmaceutical Bulletin einen hohen Harnsäure- und Puringehalt aufweisen, damit Sie wissen, was Sie bei Gicht vermeiden sollten.

    1. Hühnerleber: 312,2 mg

    Wenn Sie gichtgefährdet sind, sollten Sie Organfleisch vermeiden oder einschränken.Image Credit:zefirchik06/iStock/GettyImages

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    Wenn Sie schon einmal einen schmerzhaften Gichtanfall erlebt haben, ist es nur logisch, dass Sie einen Weg finden wollen, um künftige Anfälle so weit wie möglich zu vermeiden. Ihr Arzt kann Ihnen sogar empfehlen, den Verzehr von purinreichen Lebensmitteln zu reduzieren oder sich mehr zu bewegen.

    Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ist Gicht eine Art von Arthritis, die sich durch sofortige und heftige Anfälle von Schmerzen, Unbehagen, Entzündungen und Schwellungen in den Gelenken auszeichnet. Die Symptome treten in der Regel in den großen Zehen auf, können aber auch andere Gelenke wie Knöchel, Knie, Ellbogen und Handgelenke betreffen.

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    Gicht tritt auf, wenn sich Harnsäure im Körper ansammelt und Kristalle in den Gelenken bildet. Harnsäure entsteht, wenn organische Verbindungen, so genannte Purine, in Ihrem Körper abgebaut werden, so die Mayo Clinic.

    Normalerweise scheidet der Körper Harnsäure über den Urin aus, aber das Problem entsteht, wenn sich zu viel Harnsäure im Blut ansammelt und Kristalle im Körper bildet.

    Eine Einschränkung von purinreichen Lebensmitteln kann den Harnsäurespiegel senken und dazu beitragen, künftige Gichtanfälle zu verhindern, so ein Bericht vom September 2017 im Journal of Advanced Research. Sie sollten also purinreiche tierische Lebensmittel wie Organfleisch, Meeresfrüchte und rotes Fleisch meiden.

    Wie viel Purin sollten Sie zu sich nehmen?

    Das American College of Rheumatology gibt keinen Grenzwert für Purine an. In Japan wird Menschen mit Gicht oder hohen Harnsäurespiegeln (über 6 Milligramm pro Deziliter) empfohlen, weniger als 400 Milligramm Purine pro Tag zu sich zu nehmen. Dies geht aus einer Analyse vom Februar 2014 im Biological and Pharmaceutical Bulletin hervor.

    Der Genuss von fettarmer Milch kann den Harnsäurespiegel im Körper senken, da die Proteine in der Milch dem Körper helfen, die Harnsäure über den Urin auszuscheiden. Auch wenn einige Gemüsesorten einen hohen Puringehalt aufweisen, scheint ihr Verzehr die Harnsäuremenge im Körper nicht zu erhöhen, wie eine im Juni 2012 in der Zeitschrift PLOS ONE veröffentlichte Studie zeigt.

    Andererseits sollten Sie zuckergesüßte Getränke und Alkohol, die die Harnsäure im Körper erhöhen können, vermeiden oder einschränken. Bier, Schnaps und Limonade sind besonders berüchtigte Auslöser für Gichtanfälle.

    Im Folgenden erfahren Sie, welche Lebensmittel laut dem Bericht des Biological and Pharmaceutical Bulletin einen hohen Harnsäure- und Puringehalt aufweisen, damit Sie wissen, was Sie bei Gicht vermeiden sollten.

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    1. Hühnerleber: 312,2 mg

    Wenn Sie gichtgefährdet sind, sollten Sie Organfleisch vermeiden oder einschränken.Image Credit:zefirchik06/iStock/GettyImages

    Sämtliches Organfleisch enthält einen hohen Anteil an Purinen, egal ob es vom Schwein, Rind oder Huhn stammt. Hühnerleber enthält 312,2 Milligramm Purine in einer Portion von 3,5 Unzen.

    Entscheiden Sie sich stattdessen für Hühnerbrust, -flügel und -keulen, die alle als Nahrungsmittel mit moderatem Puringehalt gelten.

    1. Anchovis: 303,9 mg

    Entweder man liebt oder hasst Sardellen, aber eines ist sicher: Sardellen sind reich an Purinen, mit 303,9 Milligramm pro 3,5-Unzen-Portion, laut einer Studie vom November 2020 in Nucleosides, Nucleotides & Nucleic Acids.

    Sardellen haben auch einen hohen Natriumgehalt, der 153 Prozent des DV pro 3,5 Unzen Dose beträgt.

    1. Shrimps: 273,2 mg

    Obwohl das in Garnelen enthaltene Cholesterin keine negativen Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel im Blut hat, wie früher angenommen wurde, sollten Sie sie dennoch meiden, wenn Sie Ihre Purinaufnahme einschränken wollen. Eine 3,5-Unzen-Portion Garnelen enthält 273,2 Milligramm Purine.

    Vielleicht sollten Sie in Erwägung ziehen, Garnelen gegen purinärmere Schalentiere wie Hummer oder Krabben auszutauschen. Diese Optionen gelten zwar technisch gesehen immer noch als purinreiche Lebensmittel, haben aber deutlich weniger Purin als Garnelen. Hummer hat 102 Milligramm Purine und Krabbe 152 Milligramm pro 3,5-Unzen-Portion.

    1. Sardinen: 210,4 mg

    Sardinen enthalten zwar viele Purine, sind aber auch reich an entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren.Image Credit:wideonet/iStock/GettyImages

    Wie andere Meeresfrüchte auf dieser Liste enthalten auch Sardinen viele Purine. Eine 3,5-Unzen-Portion Sardinen enthält 210,4 Milligramm Purine.

    Auf der anderen Seite enthalten Sardinen wenig Quecksilber und sind reich an den gesunden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Die Arthritis Foundation empfiehlt, mehrmals pro Woche fetten Fisch mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren zu essen, da diese entzündungshemmend wirken.

    1. Austern: 184,5 mg

    Austern sind zwar für ihre aphrodisierende Wirkung bekannt, aber wenn Sie gichtgefährdet sind, sollten Sie den Verzehr von Austern noch einmal überdenken. Eine Portion von 3,5 Unzen enthält 184,5 Milligramm Purine. Austern gehören zur Familie der Schalentiere, und Schalentiere sind für ihren hohen Puringehalt bekannt.

    1. Regenbogenforelle: 180,9 mg

    Wie die Sardinen ist die Regenbogenforelle ein weiterer Fisch mit hohem Omega-3-Fettgehalt, der ebenfalls viele Purine enthält. Eine Portion Regenbogenforelle (3,5 Unzen) enthält 180,9 Milligramm Purine.

    Versuchen Sie, die Forelle durch einen Fisch mit etwas weniger Purinen zu ersetzen, z. B. Heilbutt, Seebarsch oder Karpfen.

    1. Rindfleisch-Niere: 174,2 mg

    Rotes Fleisch wie Rindfleisch ist reich an Purinen.Image Credit:littleclie/iStock/GettyImages

    Wenn Sie schon einmal einen schmerzhaften Gichtanfall erlebt haben, ist es nur logisch, dass Sie einen Weg finden wollen, um künftige Anfälle so weit wie möglich zu vermeiden. Ihr Arzt kann Ihnen sogar empfehlen, den Verzehr von purinreichen Lebensmitteln zu reduzieren oder sich mehr zu bewegen.

    Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ist Gicht eine Art von Arthritis, die sich durch sofortige und heftige Anfälle von Schmerzen, Unbehagen, Entzündungen und Schwellungen in den Gelenken auszeichnet. Die Symptome treten in der Regel in den großen Zehen auf, können aber auch andere Gelenke wie Knöchel, Knie, Ellbogen und Handgelenke betreffen.

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    Gicht tritt auf, wenn sich Harnsäure im Körper ansammelt und Kristalle in den Gelenken bildet. Harnsäure entsteht, wenn organische Verbindungen, so genannte Purine, in Ihrem Körper abgebaut werden, so die Mayo Clinic.

    Normalerweise scheidet der Körper Harnsäure über den Urin aus, aber das Problem entsteht, wenn sich zu viel Harnsäure im Blut ansammelt und Kristalle im Körper bildet.

    Eine Einschränkung von purinreichen Lebensmitteln kann den Harnsäurespiegel senken und dazu beitragen, künftige Gichtanfälle zu verhindern, so ein Bericht vom September 2017 im Journal of Advanced Research. Sie sollten also purinreiche tierische Lebensmittel wie Organfleisch, Meeresfrüchte und rotes Fleisch meiden.

    Wie viel Purin sollten Sie zu sich nehmen?

    Das American College of Rheumatology gibt keinen Grenzwert für Purine an. In Japan wird Menschen mit Gicht oder hohen Harnsäurespiegeln (über 6 Milligramm pro Deziliter) empfohlen, weniger als 400 Milligramm Purine pro Tag zu sich zu nehmen. Dies geht aus einer Analyse vom Februar 2014 im Biological and Pharmaceutical Bulletin hervor.

    Der Genuss von fettarmer Milch kann den Harnsäurespiegel im Körper senken, da die Proteine in der Milch dem Körper helfen, die Harnsäure über den Urin auszuscheiden. Auch wenn einige Gemüsesorten einen hohen Puringehalt aufweisen, scheint ihr Verzehr die Harnsäuremenge im Körper nicht zu erhöhen, wie eine im Juni 2012 in der Zeitschrift PLOS ONE veröffentlichte Studie zeigt.

    Andererseits sollten Sie zuckergesüßte Getränke und Alkohol, die die Harnsäure im Körper erhöhen können, vermeiden oder einschränken. Bier, Schnaps und Limonade sind besonders berüchtigte Auslöser für Gichtanfälle.

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    Im Folgenden erfahren Sie, welche Lebensmittel laut dem Bericht des Biological and Pharmaceutical Bulletin einen hohen Harnsäure- und Puringehalt aufweisen, damit Sie wissen, was Sie bei Gicht vermeiden sollten.

    Johanna Weber
    Johanna Weber
    Ein gesunder Lebensstil und die Liebe zu Menschen bringen diesen wunderbaren Menschen auf unseren Blog. Coaching sieht sie nicht als Job an, sondern als Schicksal. Ihre Artikel wurden vor kurzem in die Top-Beliebtheit auf unserer Website aufgenommen und sie wird hier nicht aufhören.