Kiwis sind für den Körper sehr basisch.
Laut „The Encyclopedia of Healing Foods“ haben die Chinesen Kiwis, die sie „yang tao“ nennen, seit der Antike geerntet und gegessen. Missionare brachten die Frucht im frühen 20. Jahrhundert nach Neuseeland, wo sie als chinesische Stachelbeere bekannt wurde. Innerhalb weniger Jahrzehnte florierte ihr kommerzieller Anbau auf der Insel. Als die chinesischen Stachelbeeren 1961 in die Vereinigten Staaten gelangten, wurden sie zu Ehren eines kleinen, braunen, flauschigen Vogels, der in Neuseeland beheimatet ist, als „Kiwis“ bezeichnet. Die durchschnittliche Kiwifrucht, manchmal auch kurz „Kiwi“ genannt, hat etwa die Größe eines übergroßen Hühnereis und ist eine der nährstoffreichsten Früchte, die es gibt.
Säuregehalt
Der pH-Wert der Kiwi
Der pH-Wert eines Lebensmittels entscheidet nicht darüber, ob es im Körper säurebildend oder basisch wirkt oder nicht. Der Stoffwechselprozess wirkt sich auf den pH-Wert aller Lebensmittel aus, indem er ihn entweder leicht verschiebt oder völlig verändert. Der pH-Wert von Eiern zum Beispiel ist leicht alkalisch. Im Körper sind Eier jedoch leicht bis mäßig säurebildend. Auch Kiwis gelten als säurehaltige Lebensmittel, sind aber im Körper stark basenbildend. Zusammen mit Limetten, Zitronen, allen Melonensorten, Rosinen, Feigen, Papaya, Mangos und Avocados gehört die Kiwi zu den am stärksten basenbildenden Früchten.
Ernährungsphysiologisches Profil
Kiwis sind nicht nur sehr basenbildend, sondern auch kalorienarm und reich an Nährstoffen. Eine 3,5-Unzen-Portion Kiwis – etwa eine große Kiwi oder 1 1/3 mittelgroße Kiwis – enthält 61 Kalorien, 1,1 g Eiweiß, 0,5 g Fett, 3 g Ballaststoffe und 14,7 g Kohlenhydrate, von denen 9 g auf die natürlichen Zucker Fruktose und Glukose entfallen. Die Kiwi ist eine reiche Quelle von Antioxidantien und Enzymen. Eine Portion liefert mehr als das Doppelte der empfohlenen Tagesdosis des Antioxidans Vitamin C, das die Gesundheit der Atemwege fördert und das Immunsystem stärkt. Sie ist auch eine gute Quelle für Ballaststoffe, Kalium, Magnesium und die Vitamine A und E.
Überlegungen
Kiwis sind für den Körper sehr basisch.