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    Wie viel wiegt Wasser?

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    Das Gewicht von Wasser kann sich aufgrund von Faktoren wie Temperatur oder zugesetztem Salz ändern.Image Credit:alvarez/E+/GettyImages

    Unser Leben dreht sich um Wasser – zur Flüssigkeitszufuhr, zur Erholung und für so vieles mehr. Und wenn Sie verstehen, wie Faktoren wie Temperatur, Zustand und Dichte das Gewicht von Wasser beeinflussen, kann Ihnen das beim Kochen helfen.

    Was ist das Gewicht von Wasser?

    Wissenschaftler verwenden zwei Messsysteme, um das Gewicht von Wasser zu definieren. Im metrischen System, das auf der ganzen Welt und beim Kochen am häufigsten verwendet wird, beträgt das Gewicht von Wasser laut der National Library of Medicine etwa 1 Gramm pro Kubikzentimeter bei 25 Grad Celsius. In imperialen Maßen sind es etwa 62,4 Pfund pro Kubikfuß bei 77 Grad Fahrenheit.

    Das Gewicht von Wasser lässt sich jedoch am besten verstehen, wenn Sie es in gängigen Größenordnungen betrachten:

    • Eine Tasse Wasser wiegt etwa 224 Gramm (ein halbes Pfund), so das National Institute of Standards and Technology.
    • Ein Liter Wasser wiegt etwa 1 Kilogramm (2,2 Pfund), so der United States Geological Survey (USGS).
    • Eine Gallone Wasser wiegt nach Angaben des USGS etwa 3,79 Kilogramm (8,35 Pfund).

    Schwankungen im Gewicht von Wasser

    Das Gewicht von Wasser ist jedoch nur ein Näherungswert, da es laut USGS von Faktoren wie Temperatur und Druck abhängen kann. Es kann auch schwanken, wenn sich Stoffe wie Salz im Wasser befinden.

    Warum es wichtig ist

    Das Gewicht des Wassers ist wichtig, wenn es um das Kochen geht. Viele Rezepte basieren auf dem Gewicht der Zutaten und nicht auf festen Mengen wie Esslöffeln oder Tassen. Wenn Sie also keine Waage zur Hand haben, kann es Ihnen bei jeder Mahlzeit helfen, wenn Sie wissen, wie viel bestimmte Wassermengen ungefähr wiegen.

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    Die Dichte von Wasser

    Die Dichte jeder Substanz ändert sich, wenn sich das Material aufgrund von Faktoren wie Temperatur und Druck ausdehnt oder zusammenzieht, und Wasser bildet da keine Ausnahme, so der USGS.

    Laut der U.S. Nuclear Regulatory Commission (NRC) ist die Dichte ein Maß dafür, wie viel Masse eine Substanz hat. Ein kleines Volumen eines sehr dichten Materials wie Blei ist schwer, während ein großes Volumen eines Materials mit geringer Dichte wie Styropor viel weniger wiegt.

    Die Dichte wird normalerweise in Einheiten von Masse pro Volumen angegeben, zum Beispiel in Gramm pro Kubikzentimeter. Auf der Erde bedeutet dies, dass die Dichte von Wasser bei Raumtemperatur den oben aufgeführten Gewichten entspricht, so der USGS.

    Gewicht vs. Masse

    Die meisten Menschen machen keinen Unterschied zwischen Masse und Gewicht, aber für einen Wissenschaftler sind dies zwei verschiedene Messungen. Die Masse ist die tatsächliche physische Masse einer Substanz, so das NRC. Das Gewicht ist die Kraft, mit der die Schwerkraft auf diese Masse einwirkt.

    Eine Katze hat zum Beispiel mehr Masse als eine Maus. Aber eine Katze auf dem Mond könnte aufgrund der unterschiedlichen Schwerkraft weniger wiegen als eine Maus auf der Erde. Da Sie es aber wahrscheinlich nur mit Wasser auf der Erde zu tun haben, schwankt das Gewicht von Wasser nicht aufgrund der Schwerkraft.

    Wie die Dichte von Wasser schwankt

    Das Gewicht und die Dichte von Wasser können jedoch je nach seinem Zustand schwanken. Wasser kann nicht nur flüssig, sondern auch fest (Eis) oder gasförmig (Dampf) sein, so der USGS. Die Dichte von Eis, Gas und Flüssigkeit ist unterschiedlich, so dass sich das Gewicht des Wassers von Form zu Form ändert.

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    Haben Sie sich jemals gefragt, warum Eis schwimmt? Das liegt daran, dass Eis eine geringere Dichte hat als Wasser. Wenn Wasser bei 32 Grad F (0 Grad C) gefriert, breiten sich seine Moleküle aus und bilden eine steifere Struktur, so der USGS.

    Dampf hingegen entsteht, wenn flüssiges Wasser 100 Grad Celsius (212 Grad F) erreicht und die Moleküle sich schnell bewegen und verdampfen, so der USGS. Folglich hat Gas eine geringere Dichte als die anderen Zustände von Wasser.

    Dann gibt es noch Salzwasser zu berücksichtigen. Laut USGS ist Salzwasser aufgrund der zusätzlichen Masse des Salzes dichter – und wiegt daher mehr – als Süßwasser.

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    Johanna Weber
    Johanna Weber
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